Der Grad des Verwindungswiderstandes eines Golfschaftes um die eigene Längsachse im Treffmoment wird als Golf- Torque bezeichnet. Sowohl der Golf- Torque, als auch das Material und die Flexibilität eines Schaftes sind entscheidende Faktoren die richtige persönliche Schaftwahl zu treffen. Amateurgolfer bevorzugen heutzutage zum Großteil die sogenannten Graphitschäfte. Diese spielen sich deutlich leichter und angenehmer als beispielsweise die von den meisten Topspielern bevorzugten Stahlschäfte. Außerdem schonen Graphitschäfte die Muskeln und Gelenke, vor allem bei weniger gut getroffenen Bällen. Stahlschäfte sollten nur von Spielern mit einer sehr hohen Schlägerkopfgeschwindigkeit gespielt werden, die den Ball außerdem regelmäßig und solide in der Nähe des Sweet Spots treffen. Selbst Topspieler können den Golf- Torque aber gar nicht oder nur kaum spüren, zumal diese Verwindung des Schaftes teils vernichtend gering ist.
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