Das Syndikat wird gerne im Vorfeld von Profiturnieren ausgetragen. Dabei treten meist am Dienstag der Turnierwoche ausgewählte Spieler des Turniers gegeneinander an. Dies sind meist die Publikumsmagneten oder die Top Spieler der Weltrangliste. Natürlich kann ein Syndikat aber auch von Amateuren und in privaten Runden gespielt werden.
Spielregel bei Syndikat
Dabei spielen beliebig viele Spieler mit, jeder aber immer seinen eigen Ball. An jedem Loch beim Syndikat wird normalerweise um eine gewisse Geldsumme gespielt. Bei Amateuren wird um einen, nach den Regeln, noch zulässigen Einsatz gespielt. Gewonnen hat das Loch der alleinige beste Ball, also wer die niedrigste Schlagzahl erreicht. Wird ein Loch geteilt, so bekommt keiner den Einsatz. Der Einsatz wird für das nächste Loch verwendet und dort ausgespielt. Häufig wird das Spiel auch noch ergänzt, indem der Spieler mit dem schlechtesten Score an einem Loch aus dem Wettbewerb ausscheidet. Es kann sowohl in einer Brutto, als auch in einer Nettowertung ausgetragen werden. In der Nettowertung wird folgende Vorgabenverteilung empfohlen: die ¾ Restvorgabe eines Spielers auf die schwersten Löcher verteilt.